Rumms …

Was ist das denn für eine Überschrift? Man könnte sie durchaus mit weiteren Comic-Ausdrücken wie „Schepper“, „Peng“, „Krawumm“ und „Donnerhall“ erweitern.

Wir hoffen, die großen Flügeltüren zu beiden Spielsälen haben unsere verehrten Open-Teilnehmer nicht zu sehr geärgert. Wer weiter weg von den Türen saß, hatte bestimmt weniger Lautstärke durch das Zuklappen zu ertragen als jemand, der ziemlich nah daran saß.

Die Türen sollten eigentlich laut Hausverwaltung immer geschlossen bleiben – ohne einen gordischen Knoten oder ein Seil dazwischen. Der Grund ist die bessere Effizienz der Klimaanlage, die die fünf Spieltage hindurch auf Maximalkapazität gelaufen ist – auch wenn man manchmal das Gefühl hatte, sie wäre ausgefallen.

Turnierdirektor, Hauptschiedsrichter und Schiedsrichter in lebhafter Diskussion
Turnierdirektor, Hauptschiedsrichter und Schiedsrichter in lebhafter Diskussion

Die Turnierleitung kam dann auf die Idee mit dem Kompromiss einer nur geringen Spaltöffnung und Abfederung des markanten, lauten Zuschlagens durch das Einbringen der Knoten und Seile. Aber auch diese Notlösung konnte nicht zur vollständigen Lösung des Problems führen.

Der gordische Knoten zum Grünen Saal
Der gordische Knoten zum Grünen Saal
Das dicke Seil zum Spiegelsaal
Das dicke Seil zum Spiegelsaal

Schlussendlich gelang man zu der Auffassung, dass es vielleicht am besten wäre, die Flügeltüren während der Spielphase komplett zu öffnen und in den Zwischenzeiten ohne Spielbetrieb zu schließen, um der Klimaanlage die Chance zu geben, die Temperatur ein wenig zu senken.

Wie gerade geschrieben, hoffen wir, dass die Türschließlautstärke nicht allzusehr genervt hat und alle Beteiligten trotzdem einen angenehmen Turnierverlauf hatten.